Tipps wie man morgens schnell wach wird!

Wer kennt das nicht: Der Wecker klingelt früh am Morgen und die Nacht ist wie immer viel zu schnell zu Ende. In den Morgenstunden aus dem Bett zu kommen scheint manchen Menschen einfacher zu gelingen als anderen. Doch woran liegt das? Gibt es wirklich Menschen, die geborene Frühaufsteher sind oder machen diese Menschen im Vergleich zu Nachteulen irgendetwas anders, damit Sie schnell wach werden?

Um am Morgen energiegeladener aufzustehen, sollten wir nicht nur versuchen, die angemessene Menge an Schlaf in der Nacht zu bekommen, sondern sollten auch unsere Einstellung und Routine ändern. Wir verraten Ihnen, mit welchen Tipps und Tricks Sie morgens wach werden können und was Sie am besten vermeiden sollten, damit Ihre Leistungskurve über den Tag nicht abfällt.

Wie viel Stunden Schlaf brauchen wir?

Damit wir am Morgen schneller aus dem Bett kommen, sollten wir nachts natürlich eine angemessene Menge an Schlaf bekommen. Doch wie viel Schlaf braucht der Körper überhaupt? Eine Studie der Universität von Kalifornien hat herausgefunden, dass sieben Stunden Schlaf pro Nacht für Menschen zwischen 18 und 64 optimal sind.

Probanden wurden über sechs Jahre lang begleitet und deren Schlafgewohnheiten dokumentiert. Ergebnisse der Studie zeigen, dass Menschen, die pro Nacht zwischen 7 bis 8 Stunden Schlaf bekommen, Ihre kognitiven Fähigkeiten verbessern und sich leichter konzentrieren konnten. Ebenfalls ging die Kreativität und Wahrnehmung der Probanden nach oben.

Wer zu wenig oder sogar zu viel Schlaf bekommt, gefährdet damit die Gesundheit. Bei den Probanden stieg das Krankheitsrisiko für Diabetes und Übergewicht, wenn sie dauerhaft mehr als 8 Stunden Schlaf bekamen. Bei zu wenig Schlaf wurde die Hirnkapazität gemindert und Probanden konnten sich nur schwer konzentrieren. Zusätzlich ging der Blutzucker und Blutdruck in die Höhe.

Natürlich schwankt die Schlafdauer je nach Alter. Säuglinge schlafen fast den ganzen Tag und sollten mindestens 14 bis 17 Stunden Schlaf bekommen. Bei Kindern sind es 8 bis 11 Stunden und Personen ab 65 Jahren schlafen für gewöhnlich nur noch 5 bis 6 Stunden pro Nacht. Die Studie hat weiterhin auch herausgefunden, dass am Mythos 'Schlaf Nachholen' nichts dran ist.

 

Tipps für schnelleres Aufwachen am Morgen

Es gibt einige Tipps, die Ihnen beim morgens wach werden helfen könnten. Wenn Sie diese Tipps häufiger wiederholen und sich als neue Routine aneignen, geht es am Morgen mit Sicherheit etwas schneller mit dem Aufstehen.

Die Tipps sind:

  • Eine angemessene Schlafdauer bekommen
  • Schlummern vermeiden
  • Wechselduschen
  • Licht und frische Luft
  • Sportübungen am Morgen
  • Gesundes Frühstück

Optimale Schlafdauer

Wie bereits erwähnt sollte die optimale Schlafdauer zwischen 7 bis 8 Stunden am besten jede Nacht eingehalten werden. Wenn Sie nicht die angemessene Menge an Schlaf bekommen, fühlen Sie sich am nächsten Morgen schlapp und energielos. Genauso wenig sollten Sie zu viel Schlaf, da Sie sich dann kaputt und niedergeschlagen fühlen.

Um Ihre individuelle Schlafdauer zu finden, können Sie einen Test machen. Dies gelingt am besten im Urlaub, wenn Sie sich keinen Wecker stellen müssen. Versuchen Sie mindestens 3 Tage hintereinander die Zeit zwischen dem Schlafengehen und aufwachen zu messen und erstellen Sie einen Mittelwert. Dieser Mittelwert zeigt Ihnen, wie viel Schlaf Sie pro Nacht benötigen.

Beim Weckerklingeln aufstehen

Viele Leute finden es extrem schwierig, beim ersten Klingeln schon aufzustehen. Vor allem mit der Snooze Funktion im Handy wird es immer verführerischer, sich noch einmal umzudrehen und zu schlummern. Genau dies sollte jedoch wenn möglich verhindert werden. Wer den Wecker auf Snooze stellt, kann erneut in einen Schlafzyklus geraten und wird durch das Klingeln aus dem Tiefschlaf gerissen. Dies verwirrt den Körper und er reagiert mit Trägheit, die nur schwer überwunden werden kann.

Um schnell wach werden zu können, sollten Sie sich am besten mehrere Wecker zulegen, die kurz nacheinander klingeln. Am besten gelingt dies, wenn Sie die Wecker im Zimmer verteilen und zwar so, dass Sie diese vom Bett aus nicht ausstellen können. Den Wecker sollten Sie nicht zu früh stellen, damit Sie erst gar keine Zeit mehr haben, sich noch einmal umzudrehen.

Duschen am Morgen

Wenn Sie genügend Zeit haben, sollten Sie am Morgen am besten abwechslungsweise warm und kalt duschen. Wechselduschen wirkt sich positiv auf das Immunsystem, Kreislauf, Stoffwechsel und Herz aus. Kaltes und warmes Duschen haben jeweils verschiedene Vorteile, die sich durch das Wechselduschen vereinen lassen.

Warm duschen veranlasst unseren Körper dazu, die Gefäße zu weiten. Dies sorgt für eine Entspannung der Muskeln und das kann dem Körper dabei helfen, Stress abzubauen. Ebenfalls kann der Wasserdampf Erkältungssymptome lindern und den Schleim in der Nase lösen.

Kaltes Duschen wirkt sich besonders positiv auf unsere Haut aus. Warmes Wasser löst die schützende Fettschicht auf der Haut ab und sorgt dafür, dass die Haut schneller austrocknet. Auch die Haare sollten lieber mit kalten Wasser gewaschen werden, damit sie kräftiger und gesünder aussehen.

Duschen mit kalten Wasser kann uns darüber hinaus fitter machen und ist gut für das Immunsystem. Wichtig zu beachten ist, dass man sich nicht schlagartig mit kalten Wasser abduschen sollte, da es ansonsten zu einem Kälteschock kommen könnte. Am Morgen können Sie zunächst warm duschen und dann zum Schluss das Wasser immer kälter stellen. Somit wird das frühe wach werden einfacher.

Licht und frische Luft

Licht am frühen Morgen sorgt dafür, das die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin verringert wird. Melatonin ist in unserem Körper dafür verantwortlich, den Tag-Nacht-Rhythmus zu regeln und sorgt dafür, dass wir gut einschlafen können. Die Ausschüttung von Melatonin wird über das Auge gesteuert und richtet sich je nach der Menge des Tageslichts.

Wird es am Abend dunkel, wird mehr Melatonin im Körper freigesetzt. Im Hellen passiert genau das Gegenteil, es wird fast gar kein Melatonin mehr produziert. Anstelle von Melatonin produziert der Körper am Morgen das Hormon Cortisol. Cortisol sorgt dafür, dass wir wach werden und leistungsfähiger sind.

Im Winter ist es natürlich schwierig, genügend Licht am Morgen zu bekommen. Neben Tageslicht ist aber auch frische Luft nach dem Aufwachen von Vorteil. Öffnen Sie nach dem Aufstehen das Fenster weit und atmen Sie die frische Luft ein. Diese versorgt das Gehirn mit Sauerstoff und vertreibt die Müdigkeit.

Sport am Morgen

Ein kurzes Morgen-Workout kurbelt den Stoffwechsel an und kann Sie für den ganzen Tag motivieren. Dabei reichen schon 5 bis 7 Minuten Training, um den Blutkreislauf anzuregen. Am besten eignen sich hierfür ein paar Yoga-Übungen oder ein kurzes Krafttraining. Wer keine Zeit für Yoga hat, kann auch ein paar Dehnübungen im Bett machen.

Sogar ein kurzer Spaziergang oder Treppensteigen kann beim morgens wach werden helfen. Ein kurzes Workout können Sie vor dem Frühstück machen, intensivere Workouts sollten Sie lieber nach dem Frühstück anfangen.

Gesundes Frühstück

Unser Körper braucht Nährstoffe, um funktionsfähig zu sein. Morgens wach werden gelingt besser, wenn der Körper mit Nährstoffen versorgt wurde. Das Frühstück am Morgen sollte dabei gesund sein, wie zum Beispiel Müsli oder Obst. Selbst ein Glas Fruchtsaft kann dabei helfen, den Körper mit Energie aufzuladen.

Besserer Schlaf mit Bettdecken von Zizzz

Um jede Nacht 7 Stunden Schlaf zu bekommen, sollte auch das Schlafklima im Schlafzimmer stimmen. Dabei helfen wir Ihnen mit unseren rein natürlichen Bettdecken. Unsere Daunendecken vermeiden Schweißausbrüche in der Nacht, da sie temperaturausgleichend sind und Feuchtigkeit sehr gut aufnehmen können. Die Bettdecken sind mit dem DownPass-Siegel zertifiziert und besonders langlebig. Passend zu unseren Decken bieten wir Kissen mit den gleichen Füllungen an.